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Über die Essenz des Spitzensports

Bob-Olympiasiegerin Laura Nolte und Fußballtorwart Alexander Nübel – auf den ersten Blick betreiben sie ihren Sport in völlig unterschiedlichen Welten. Doch neben vielen Unterschieden entdeckten die beiden im Doppelinterview auch etliche Parallelen. Dabei geht es stets um … – die Essenz des Spitzensports.
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„München ist das beste Beispiel“

Klaus Wolfermann, Speerwurf-Olympiasieger von 1972, hat Sportgeschichte geschrieben. Der gebürtige Franke (76) steht in besonderer Beziehung zur Stadt München – und ist darüber hinaus ein Befürworter einer erneuten deutschen Bewerbung um die Spiele. Im Interview anlässlich der European Championships in diesem Monat baut der ‚Hall-of-Famer‘ thematische Brücken zwischen damals und heute. Nicht ohne kritische Zwischentöne …
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„Denke jede Minute an diesen Krieg und dass er aufhören muss“

Der ukrainische UEFA-Referee Denys Shurman flüchtete mit seiner Frau und seinem Sohn vor dem Krieg und landete über Umwege in Hamburg. Dort beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die Familie. Er pfeift zunächst in der Regionalliga, auch wenn viele Sorgen bleiben. Eine Geschichte über Leid, Hoffnung – und über die Kraft des Sports.
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Ein harter Sommer für einen erfolgreichen Winter

In der warmen Jahreszeit legen die Asse des Wintersports die Grundlagen für ihre Saison. Selbst ihre Fans ahnen oft nicht, welche Trainings-Umfänge sie dabei dann bewältigen. Und dass sich zudem viel Organisation dahinter verbirgt: Wie Bob-Olympiasiegerin Laura Nolte sich in Dortmund und Frankfurt auf die Saison im Kanal vorbereitet.
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„Dieses Rennen ist weiblich“

Nach Olympia-Silber in Tokio startet Seglerin Susann Beucke in ihr Vendée-Globe-Abenteuer. Auf hoher See verfolgt sie dabei aber nicht nur sportliche Ziele. Die gebürtige Kielerin ist auf einer Mission und nimmt eine deutliche Botschaft mit auf ihre waghalsige Reise.
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„Wie Schach im Kopf und ein wenig wie Ballett im Rumpf”

Inklusiver Sport ist wichtig. Wird immer wichtiger. Und immer selbstverständlicher. Doch oftmals ist der breiten Öffentlichkeit gar nicht klar: Wie funktioniert er in der Praxis eigentlich? Erklären und vormachen kann das Parafechterin Daniela Möller (44), die im Juni als Newcomerin bei den ‚Deutschen‘ dabei ist. Dafür hat sie gerade erst ihre Turnierreifeprüfung abgelegt. Andreas Hardt sprach mit der ambitionierten und von ihrer neuen Sportart begeisterten Hamburgerin.
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„Helfen. Wo und wie auch immer. Solange wie möglich.“

Mit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine setzte deutschlandweit eine Welle der Solidarität und – viel wichtiger noch – Hilfsbereitschaft ein. Auch der Sport beweist, dass er nicht nur symbolische Kraft hat. Einer der unermüdlichsten Initiatoren von Hilfsaktionen ist der in Deutschland lebende ukrainische Ex-Handballer Sascha Gladun. Eine Geschichte, exemplarisch dafür, wie die Sportwelt in der Krise zusammenrückt. Und dies auch noch lange wird tun müssen.
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Thomas Weikert, der Präsident des DOSB
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“Müssen dem Sport wieder eine stärkere Stimme verleihen”

Thomas Weikert ist bei den Olympischen Winterspielen in Peking in einer neuen Rolle unterwegs. Der neue Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes führt die deutsche Delegation an und wird sich trotz seiner Erfahrung als langjähriger Präsident des Internationalen Tischtennis-Verbandes an das glatte Eis der politischen Kommunikation gewöhnen müssen. Eine Feuertaufe auch für die Zeit nach Peking. „Wir müssen dem Sport wieder eine stärkere und einheitlichere Stimme in Berlin verleihen“, sagt Weikert im Interview mit Hans-Joachim Lorenz. Gemeinsam mit seinen neuen Präsidiumsmitgliedern setzt er dabei und den vielen anderen drängenden Herausforderungen auf eine neue Verbandskultur: „Wir stehen dem Vorstand des DOSB und den Mitarbeiter*innen als Impuls- und Ratgeber zur Seite, möchten uns aber nicht in das operative Geschäft einmischen.“

Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland, hält eine Rede während des Festakts zum Jubiläum «100 Jahre Maccabi World Union».
Allgemein Gesellschaft Menschen

“Makkabi als eine große sportliche Familie!”

Im August 1921 feierte die MAKKABI-Bewegung ihren 100. Geburtstag. Bei der Gründungsversammlung im August 1921 in Karlsbad gaben deutsche Vertreter den Anstoß zur Entstehung der weltumspannenden jüdischen Sportbewegung. „Sportlich gesehen versuchen wir, die Lücke zwischen Breitensport und Leistungszentrum zu füllen“, sagt Alon Meyer, MAKKABI-Präsident Alon Meyer im Interview mit dem Olympischen Feuer: „Neben diesem Sportangebot erfahren unsere Mitglieder beiläufig auch jüdische Werte“. Das Interview führte Hans-Joachim Lorenz. [ALLGEMEIN | GESELLSCHAFT | MENSCHEN]

Olympia, Herren, Tokio 2020, Beachvolleyball, Achtelfinale, Clemens Wickler (l) aus Deutschland in Aktion gegen Jacob Gibb aus den USA.
Menschen Ringe

„Das Leben funktioniert nicht, wenn ich 24 Stunden nur an Beachvolleyball denke.“

Hinter Clemens Wickler liegen intensive Monate: Gemeinsam mit Partner Julius Thole feierte der 26-Jährige seine Olympia-Premiere in Tokio, wo am Ende ein fünfter Platz zu Buche stand. Nach der Rückkehr aus Japan ging es mit der Teilnahme an den Europameisterschaften und den Deutschen Meisterschaften direkt auf höchstem Niveau weiter – eine Atempause gab es nicht. Im Interview mit Julia Nikoleit spricht der deutsche ‚Beachvolleyballer des Jahres‘ über die mentale Belastung und den Spagat zwischen Anspannung und Entspannung. Er betont zudem die Bedeutung des mentalen Trainings: „Wir können einfach alle richtig gut Beachvolleyball spielen, daher macht am Ende der Kopf den Unterschied.“ [MENSCHEN | RINGE]